Deckbedingungen

• Der Stutenbesitzer garantiert durch die Anlieferung seiner Stute, dass diese frei von ansteckenden Krankheiten ist.
• Bei Anlieferung der Stute ist eine Tupferprobe vorzulegen, die nicht älter als vier Wochen sein soll und die Stute ausdrücklich zur Bedeckung freigibt. Ausnahme: Fohlenrosse bei gesunden Stuten mit Fohlen bei Fuß.
• Der Hengsthalter sorgt für die bestmögliche Unterbringung, übernimmt jedoch keine Haftung für Tod, Beschädigung oder Minderwert der Stuten oder Fohlen oder für Schäden die durch die eingestellten Pferde an Dritten verursacht werden. Der Stallbesitzer und Hengsthalter sind ausgeschlossen, die Haftung bleibt im Schadensfall beim Besitzer bzw. Eigentümer nach § 833 BGB bestehen.
• Die Unterbringung erfolgt nach Absprache in einer Paddockbox, einem Offenstall oder auf der Weide.
• Der Hengsthalter verpflichtet sich, die Stute dem gewünschten Hengst zur Bedeckung zuzuführen.
• Die Stute darf hinten nicht beschlagen sein und sollte gegen Tetanus und Influenza geimpft sein. Außerdem empfehlen wir eine Impfung gegen Herpes. 
• Das Deckgeld ist nach der ersten Bedeckung fällig und zusammen mit den Pensionskosten in Höhe von 10 Euro pro Tag, spätestens bei Abholung der Stute zu zahlen.
• Wir behalten uns vor für weitere Dienstleistungen bzgl. der Übernahme von Tierarzt und Hufschmied Terminen und jegliche zusätzliche Tätigkeiten die über das normale Versorgen hinausgeht eine Stundensatz von 50 Euro abzurechnen. 
• Über die Bedeckung wird vom Hengsthalter ein Deckschein ausgestellt, der bei dem jeweiligen Zuchtverband des Stutenbesitzers eingereicht werden soll. Zur ordnungsgemäßen Ausstellung des Deckscheins ist die Vorlage des Abstammungsnachweises erforderlich.
• Sollte die Stute in der Saison nicht tragend werden, resorbieren oder verfohlen, kann die Stute in der darauffolgenden Saison mit einem Nachlass von 50% des Deckgeldes zur Nachbedeckung gebracht werden.
• Mit der Anlieferung der Stute akzeptiert der Stutenhalter automatisch diese Deckbedingungen.